29.4.14

Neumond von der besten Sorte

Heute gab es über der Antarktis eine ringförmige Sonnenfinsternis. Eine besondere, weil es trotz Ringförmigkeit keine Zentrallinie gab. Das kann passieren, wenn der Kern- oder Antikernschatten nur teilweise auf die Erde trifft. Von OZ aus waren partielle Phasen, je südlicher desto mehr Prozent, zu sehen. Aber natürlich, und das war wie immer das Problem, nur wo die Wolken das zuließen. Nachdem die ersten 10 Minuten durch Wolkenschleier eine sehr milchige Sonnenscheibe zusehends angefressener aussah, verschwand das Ganze erstmal hinter der heranziehenden Schlechtwetterfront. Das wars dann, mochte man meinen.

Protuberanzen? Sonst noch Wünsche? Käptn Lunt mit Schwierigkeiten beim Zeigen der Phase der beginnenden partiellen SoFi (geschweige denn H Alpha - Elemente) ca. 12 min. nach dem 1. Kontakt. Spiegelverkehrt - Osten ist links, Süden oben)


Auf der Heimfahrt zeigte sich ein Silberstreif am Horizont, der sich später doch tatsächlich als transparent herausstellte. Ergebnis: weitere 5 Minuten großes SoFi-Kino wenige Momente vor Maximum Eclipse zum Sonnenuntergang (52%).

Manchmal braucht man eben doch die 1/8000 sek. Mit f/22 und ISO 100 kann der Filter wegbleiben.
Danach wurde es subjektiv schneller dunkel als sonst. Woran das wohl lag...

16.4.14

Ma sehn

obs klappt:




Die dazugehörige Totale Mondfinsternis wäre von hier aus zu sehen gewesen, leider hatte Petrus ma wieder was dagegen, wie schon bei der Marsopposition letzte Woche, sowie 9 von 10 möglichen Beobachtungsnächten in den letzten 4 Wochen (Notiz: Bei Gelegenheit Petrus verbleuen, mindestens aber einen viehischen Tritt in den Hintern mit austrainiertem Quadriceps, Bartenden überm Kopf zusammenknoten und Juckpulver hinten in den Kragen schmeißen). So blieb nur ein 5-Minuten-Fenster auf den 50% verfinstersten Mond.


7.4.14

100m and Climbing

Schöne Gras-Downhills am Long Beach. Umherfliegende Schafskötteln tun dem Spaß keinen Abbruch.